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存在論 [無断転載禁止]©2ch.net
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0208考える名無しさん垢版2018/11/08(木) 16:35:16.040
Aber ist mit diesem Aufweis des Verfallens nicht ein Phänomen herausgestellt,
das direkt gegen die Bestimmung spricht, mit der die formale Idee von
Existenz angezeigt wurde? Kann das Dasein als Seiendes begriffen werden,
in dessen Sein esum das Seinkönnen geht, wenn dieses Seiende gerade in
seiner Alltäglichkeitsich verloren hat und im Verfallenvon sich weg »lebt«?
Das Verfallen an die Welt ist aber nur dann ein phänomenaler »Beweis«
gegen die Existenzialität des Daseins, wenn dieses als
isoliertesIch-sub-jekt angesetzt wird, als ein Selbstpunkt, von dem es
sich wegbewegt. Dann ist die Welt ein Objekt.
0209考える名無しさん垢版2018/11/08(木) 16:38:30.250
Das Verfallen an sie wird dann ontologisch uminterpretiert zum
Vorhandensein in der Weise eines innerweltlichen Seienden. Wenn wir
jedoch das Sein des Daseins in der aufgezeigten Verfassung desIn-der-Welt-seins
festhalten, dann wird offenbar, daß das Verfallen alsSeinsart dieses In-Seins
vielmehr den elementarsten Beweisfür die Existenzialität des Daseins darstellt.
Im Verfallen geht es um nichts anderes als um dasIn-der-Welt-sein-können,
wenngleich im Modus der Uneigentlichkeit. Das Daseinkann nur verfallen,
weil es ihm um dasverstehend-befindlicheIn-der-Welt-seingeht. Umgekehrt
ist dieeigentliche Existenz nichts, was über der verfallenden Alltäglichkeit
schwebt, sondern existenzial nur ein modifiziertes Ergreifen dieser.
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